Papiermühle

Die Papiermühle findet 1587 als "Kleinmühle" erstmals eine urkundliche Erwähnung.

1590 gibt es einen "Müller der Kleinmühl", wohl zur Unterscheidung von den größeren Mühlen im Zell- und Wernsbachgrund.
1705 ist sie als "Papiermühle" und Industriebau im markgräflichen Besitz, wird dann an den Ansbacher Hofseiler Justus Pflaum verkauft und untersteht später als "Stiftsmühle" dem Stiftamt Ansbach.

Das Anwesen gehörte 1867 zur Gemeinde Weihenzell und pfarrte nach Kleinhaslach.

Um 1900 leben in der Einöde 13, Einwohner in zwei Wohngebäuden. Im Jahre 1978 leben fünf Einwohner in der Einöde Papiermühle, die mit Weihenzell baulich zusammengewachsen ist.